Familien-Drama in Wien: Obduktion beantragt – Ärzte im Visier.
Dieses Familien-Drama lässt keinen unberührt und hat auch mittlerweile die Behörden auf den Plan gerufen: Am 5. Dezember stirbt die 25-Jährige Jasmin A.,, die ihr zweites Kind erwartete, in der Rettung auf dem Weg ins AKH. Auch das Ungeborene (ein Bub, der den Namen Pascal hätte tragen sollen) kann von den Ärzten nicht mehr gerettet werden. Ihr Lebensgefährte, der Installateur Raphael E. und Töchterchen Emily., wissen bis heute nicht, wie ihnen geschieht – das ganze Land trauert mit den Hinterbliebenen, die jetzt viele Fragen stellen. Und auf Antworten harren.
Es ging Jasmin schon länger nicht gut
So schreibt eine Cousine auf Facebook, dass es Jasmin „schon in den letzten Wochen nicht gut ging“ und über Atemnot klagte: „Sie konnte keine zwei Meter mehr gehen.“ Doch niemand soll ihre Beschwerden ernst genommen haben: Der Hausarzt sprach von einer „Verkühlung“ und auch im Spital, wo sie zur Geburt angemeldet war (nicht das AKH, Name der Redaktion bekannt) soll es zu einer fatalen Fehleinschätzung gekommen sein, die der jungen Verkäuferin letztlich das Leben kostete.
Laut Familie ist der Wiener Patientenanwalt bereits eingeschaltet, ÖSTERREICH-Infos zufolge ermittelt die Kripo wegen eines möglichen Fahrlässigkeits-Delikt. Die Staatsanwaltschaft hat bereits eine Obduktion angeordnet, über das Ergebnis ist allerdings noch nichts durchgesickert.
Für die verzweifelten Angehörigen gibt es ein Spenden-Konto:
IBAN: AT896000010216185019
BIC: BAWAATWW