Tirol

Sechs Flüchtlinge auf Güterzug aufgegriffen

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Zwei Migranten wurden mit Unterkühlung ins Krankenhaus eingeliefert.

Nach der Flüchtlingstragödie mit zwei Toten und einem Schwerstverletzten am vergangenen Wochenende sind am Montagabend am Bahnhof in Wörgl in Tirol erneut sechs Migranten auf einem Güterzug der "Rollenden Landstraße" (Rola) entdeckt worden. Zwei wurden mit Unterkühlung ins Krankenhaus Kufstein eingeliefert, die vier anderen ins Polizeianhaltezentrum Innsbruck überstellt.

Ein ÖBB-Mitarbeiter hatte die Flüchtlinge im Zuge von Kontrollen beim Entladen des Güterzuges unter einem Lkw entdeckt, sagte ein Polizeisprecher der APA und bestätigte Medienberichte. Die genaue Identität der Migranten stand vorerst nicht fest.

Verstärkte Kontrollen

Der Zug der "Rollenden Landstraße" war von Trient nach Tirol gekommen. Die ÖBB hatten zuletzt verstärkte Kontrollen der über den Brenner kommenden Güterzüge am Bahnhof in Innsbruck angekündigt.

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