Missbrauchs-Verdacht

Seisenbacher muss zur Einvernahme

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Ermittlung wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern.

Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen Olympia-Legende Peter Seisenbacher (54) werden die letzten Einvernahmen von der Staatsanwaltschaft Wien durchgeführt. Auch der Sportstar selbst, nicht nur sein Anwalt, soll zu den Vorwürfen Stellung nehmen. Das sei ein normales Vorgehen bei solchen Ermittlungen, sagt Staatsanwaltssprecherin Nina Bussek. Pro­blem: Peter Seisenbacher lebt derzeit in den USA und nicht in Österreich. Für die Einvernahme soll er heimreisen müssen.

Anfang der 2000er-Jahre soll der damalige Judotrainer in Wien mehrere Mädchen missbraucht haben. Vier Betroffene erstatteten Anzeige. Für Peter Seisenbacher gilt die Unschuldsvermutung.

(abs)

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