Mehrparteienhaus

Sieben Verletzte nach Brand in Hainburg

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Das Feuer brach in einer Wohnung in einem Halbstock aus.

Bei einem Brand in einem Mehrparteienhaus in Hainburg a. d. Donau (Bezirk Bruck a.d. Leitha) sind am Donnerstagabend sieben Personen verletzt worden. Die Opfer - fünf Bewohner und zwei Feuerwehrmänner - wurden mit Verdacht auf leichte Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt etwa 20 Menschen mussten evakuiert werden. Die Ursache des Feuers stand vorerst nicht fest.

 Der Brand war kurz vor 21.00 Uhr in einer Wohnung im Halbstock des Hauses am östlichen Stadtrand von Hainburg ausgebrochen und hatte starke Rauchentwicklung zur Folge. Die betroffenen Räumlichkeiten brannten zum Großteil aus, berichtete Christian Schulz von der örtlichen Feuerwehr noch in den Nachtstunden auf Anfrage. Der Wohnungsbesitzer war seinen Angaben zufolge eines der Opfer mit leichter Rauchgasvergiftung. Die Evakuierungen von Bewohnern erfolgten auch mittels Leiter.

Zu den Löscharbeiten rückten vier Feuerwehren mit etwa 50 Mann aus. Sie verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf Nachbarwohnungen. In dem Mehrparteienhaus entstand auch durch die Rauchentwicklung erheblicher Sachschaden. Das Rote Kreuz stand mit einem Notarztwagen und sechs Rettungsautos im Einsatz.

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