Schneebrett gelöst

Ski-Fahrer verletzt aus Lawine geborgen

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Der 26-Jährige hatte das Schneebrett selbst ausgelöst und konnte nach kurzer Zeit geborgen werden.

Ein 26-jähriger Tiefschneefahrer ist heute, Donnerstag, Nachmittag von seinen drei Freunden am Stemmerkogel im Gemeindegebiet von Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) aus einer Lawine geborgen werden. Der Variantenfahrer hatte das Schneebrett selbst ausgelöst und war von den Schneemassen total verschüttet worden. Der Notarzthubschrauber "Martin 6" flog den Verletzten in das Krankenhaus nach Zell am See, meldete die Polizei.

Vier Österreicher im Alter von 25 bis 37 Jahren planten am Nachmittag, eine Tiefschneeabfahrt vom Gipfel des "Stemmerkogels" zu machen. Sie fuhren dazu auf den "Schattberg" und gingen anschließend auf den Stemmerkogel. Der 26-Jährige suchte vom Gipfel aus nach einer Abfahrtsmöglichkeit in das "Marxenkar", während seine Freunde auf dem Gipfel zurück blieben. Beim Einsteigen in eine Rinne löste er ein Schneebrett aus, wurde mitgerissen und total verschüttet.

Seine Freunde beobachteten vom Gipfel aus den Lawinenabgang. Sie fuhren mit ihren Skiern auf dem Lawinenkegel ab und begannen sofort, mit Suchgeräten nach ihrem Freund zu forschen. Nach kurzer Zeit konnten sie ihn orten und aus dem Schneebrett bergen.

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