Unter zahlreichen Auflagen

St. Pölten: Zwei Terrorverdächtige enthaftet

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Den jungen Männern soll "der heurige Schulabschluss ermöglicht werden".

Bei einer Haftprüfungsverhandlung gegen vier Terrorverdächtige in St. Pölten sind am Donnerstag zwei Männer enthaftet worden. Es handle sich um junge Erwachsene, teilte das zuständige Landesgericht mit. Die U-Haft gegen zwei weitere Beschuldigte wurde wegen Flucht-, Verdunklungs- und Tatbegehungsgefahr vorerst bis 24. April fortgesetzt.

Die beiden Enthaftungen sind laut Gerichtspräsident Franz Cutka "unter zahlreichen Auflagen und einer Sozialnetzkonferenz" erfolgt. Den jungen Männern soll "der heurige Schulabschluss ermöglicht werden".

In der NÖ Landeshauptstadt waren am 6. März fünf Terrorverdächtige festgenommen worden. Drei Tage später wurde über vier von ihnen die U-Haft verhängt. Ein Jugendlicher (16) war zuvor auf freien Fuß gesetzt und angezeigt worden. Am 10. März wurde in St. Pölten ein weiterer junger Mann unter Terrorverdacht festgenommen. Über diesen Beschuldigten wurde ebenfalls die U-Haft verhängt. Laut Staatsanwaltschaft besteht ein Zusammenhang mit den anderen Männern.

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