Der Neunjährige geriet mit seiner Kleidung in die Antriebswelle des Motors eines Foliergeräts. Er starb noch an der Unfallstelle.
Ein Neunjähriger spielte am Mittwochabend mit seinem Bruder und einem Nachbarskind auf einem Bauernhof in Straden (Bezirk Radkersburg). Dabei dürfte er sich mit seinem Ärmel in der Antriebswelle eines Elektromotors verfangen haben. Er wurde dadurch zum Motor gezogen und schlug mit dem Kopf hart gegen den Motor. Der Bub erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Der Achtjährige spielte gegen 18.20 Uhr gemeinsam mit seinem zehnjährigen Bruder und einem elfjährigen Freund am Anwesen seiner Eltern in Straden (Bezirk Radkersburg). Die Kinder schalteten dabei das Foliergerät ein. Plötzlich verfing sich die Kleidung des Buben in der Zapfenwelle. Der Kleine wurde zu Boden geschleudert und erlitt dabei ein Polytrauma sowie schwerste Kopfverletzungen.
Obwohl sein älterer Bruder sofort Alarm schlug, konnten die Rettungskräfte dem Kleinen nicht mehr helfen. Die Reanimationsversuche der Einsatzkräfte blieben erfolglos.