Die Polizei konnte drei Moldawiern das Handwerk legen, die der sogenannten "Motorsägenbande" angehört haben sollen.
Steirische und niederösterreichische Kriminalisten haben drei Moldawier verhaftet, die zur seit drei Jahren vor allem in der Steiermark aktiven sogenannten Motorsägenbande gehören dürften. Dies teilte ein Sprecher der Sicherheitsdirektion Steiermark mit. Dem Trio wird zumindest eine Einbruchsserie im vergangenen November im oststeirischen Bezirk Hartberg zur Last gelegt, wobei ein Schaden von rund 32.000 Euro entstand.
Motorsägen und Elektrogeräte gestohlen
Die Männer
dürften Mitte November in ein Autohaus eingebrochen sein und daraus diverse
Elektrogeräte gestohlen haben. Bei einem weiteren Einbruch erbeuteten sie
vor allem Motorsägen, aber auch Elektrogeräte, Bekleidung, Uhren und
Bargeld. Dann knackten sie einen Pkw, montierten zwei gestohlene
Kennzeichentafeln, um die Beute abzutransportieren und einen weiteren
Einbruch zu begehen. Dabei lösten sie aber einen Alarm aus und mussten das
Weite suchen, wurden aber von einer Überwachungskamera gefilmt. In Friedberg
schnappten sie sich nach dem Einstieg bei einer Installationsfirma u.a.
Arbeitsgeräte und flüchteten.
In Niederösterreich geschnappt
In Niederösterreich war für
die wieder aktiv gewordene Bande nun Endstation: In Zusammenarbeit der
Ermittlungsbeamten der oststeirischen Polizeiinspektionen Hartberg, Pöllau,
Vorau und Friedberg und dem Landeskriminalamt Niederösterreich konnten die
Gauner nahe Wiener Neustadt ausgeforscht und verhaftet werden. Sie wurden
nach den Einvernahmen in die dortige Justizanstalt eingeliefert, so die
Polizeiinspektion Hartberg.Schluss) pek/af