16-Jähriger verletzt

Fünf Wiener kenterten mit Schlauchbooten

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Alle konnten sich an das Ufer retten, aber ein 16-Jähriger wurde verletzt.

Murau. Bei zwei Schlauchbootunfällen sind Samstagmittag in Murau in der Obersteiermark mehrere Wassersportler aus Wien von der Mur mitgerissen worden. Alle konnten sich an das Ufer retten, aber ein 16-Jähriger wurde verletzt, hieß es seitens der Landespolizeidirektion Steiermark. Der Jugendliche wurde in das LKH Stolzalpe gebracht. Die anderen Beteiligten blieben unverletzt.

Zunächst kenterten zwei Wiener im Alter von 46 und 35 Jahren mit ihrem Schlauchboot in Kajakform bei der Einmündung des Laßnitzbaches - etwa 1.300 Meter nach dem Kraftwerk Murau . Während der 46-Jährige mit dem Boot etwa 600 Meter weit abgetrieben wurde und sich auf eine Sandbank rettete, war sein Begleiter nicht mehr zu sehen. Daher kehrte der Wiener zu Unfallstelle zurück und rief die Einsatzkräfte. Während die Polizei anrückte, schaffte es der 35-jährige Begleiter an das Ufer nahe der Gestüthofbrücke. Gegen 13.00 Uhr fanden die Beamten ihn. Er kam ohne Blessuren davon.

Jugendlicher hatte Verletzungen erlitten

Während die Polizei gerade noch mit der Suche nach dem 35-Jährigen beschäftigt war, eilte ein 52-jähriger Wiener auf sie zu und sagte, dass sein 16-jähriger Sohn und ein 56-jähriger Begleiter nach einer Kollision ihrer Schlauchboote ebenfalls abgetrieben wurden. Beide tauchten aber wenig später am Ufer auf. Der Jugendliche hatte Verletzungen erlitten. Die Freiwilligen Feuerwehren Murau, St. Georgen und Katsch an der Mur standen mit insgesamt 43 Kräften im Einsatz.

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