Graz: Einigung für Innenstadtbelebung

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Maßnahmen und Idee wurden ausgetauscht, damit die Menschen wieder in der Stadt einkaufen.

Graz. Zu einer Einigung, die so schnell nicht zu erwarten war, kamen die Grazer Stadtpolitik und die Wirtschaftsvertreter am Montag bei einem Runden Tisch zur Zukunft der Innenstadt. Alle waren sich einig: Es braucht die volle Kraft, um den Charm der City zu erhalten. Mit dabei waren Bürgermeisterin Elke Kahr, Judith Schwentner und Stadtrat Manfred Eber, die Wirtschaftskammer wurde vertreten durch Obmann Bernhard Bauer und Viktor Larissegger sowie Erwin Sacher vom Verein Echt Graz. Besprochen wurden unter anderem auch die Maßnahmen zur Förderung der Stadt. ach den Abschluss der Bauarbeiten der Straßenbahnstrecke durch die Neutorgasse soll die Innenstatt an Attraktivität gewinnen, so der Plan. Eine Petition, die  von 140 Betrieben unterzeichnet wurde, wurde an die Politik übergeben. Denn: Alle sind sich einig, dass es Maßnahmen braucht, um die Beeinträchtigungen durch die Baustelle wieder gut zu machen, auch Vorschläge wurden überreicht. 

Geeinigt wurde sich darauf, die Baustellenförderung nächstes Jahr treffsicherer zu machen. Direkt betroffene Betriebe sollen nach Wiener Vorbild bis zu 10.000 Euro erhalten, dafür wird stärker als bisher eine konkrete Betroffenheit nachzuweisen sein. ☞ Um mehr Menschen in die Innenstadt zu locken und sie dort zum Kaufen zu bewegen, gibt es noch im Herbst, vor dem Weihnachtsgeschäft, eine neue Marketingkampagne der Holding Graz. Zudem werden die Unternehmer frühzeitig über die neue Verkehrsführung in der Neutorgasse informiert, um besser planen zu können. Außerdem soll es auch neue Öffi- und Parkangebote geben, damit die Leute in die Stadt kommen.

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