Der Verein gegen Tierfabriken zeigt die grausamen Bedingungen der Tiere.
Verletzte Schweine inmitten von Artgenossen. Die Tiere werden zum Teil so eng gehalten, dass sie sich kaum bewegen können und auf dem Boden liegende Tiere treten. Einige Schweine haben offene und eitrige Wunden an den Gelenken und können kaum noch gehen.
Der VGT hat von dem Vollspalten-Hof in Leibnitz Videos und Fotos in der Steiermark gemacht. Nun ermittelt das Landeskriminalamt wegen des Vorwurfs der Tierquälerei.
Tiere unterbeschäftigt
David Richter vom VGT Steiermark ist erschüttert: "Es ist nicht nachvollziehbar, wie man Schweine unter solch grauenvollen Bedingungen halten kann. Die verletzten Tiere müssen fürchterliche Qualen erleiden, aber auch diese absolute Enge und die fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten sind eine Tortur. Die Schweine müssen ständig in und über ihren Exkrementen leben und sind zum Nichtstun verdammt.“
Ein wirkliches Ende des Vollspaltenbodens sei nicht in Sicht und keineswegs schon beschlossen. Der VGT hat Anzeige wegen Tierquälerei nach §222 StGB erstattet.