Noch keine Spur zu dem Syrer (24), der seine Mutter getötet haben soll.
Stmk. Die Zeit läuft gegen die Ermittler, schon seit Montag ist ihr Hauptverdächtiger im Fall der ermordeten vierfachen Mutter (41) von Leibnitz wie vom Erdboden verschluckt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der 24-jährige Sohn des Opfers ins Ausland abgesetzt hat, wird immer größer. Per europäischem Haftbefehl jagt die Kripo weiterhin Mohammad C., einen als gewaltbereit geltenden Syrer, der mit seiner Familien im großen Flüchtlingsstrom 2015 nach Österreich kam.
Für die Polizei ist der 24-Jährige längst kein Unbekannter mehr. Mehrfach wurde er auffällig, zuletzt wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt. Als Gegner der Corona-Maßnahmen lieferte er sich eine Auseinandersetzung mit Beamten. Zwei Polizisten wurden dabei verletzt.
Eindringlich warnt die Polizei deshalb vor dem Flüchtigen, der auch bewaffnet sein könnte.
Das Motiv für dem Muttermord ist nach wie rätselhaft, Aussagen aus dem Familienkreis führrten nicht weiter. Hinweise an: 059133 60 3333.
