Auslöser für den Brand war ein Turboladerschaden. Die Insassen halfen bei der Brandbekämpfung.
Zu einer nicht ungefährlichen Situation ist es am Donnerstag in den frühen Morgenstunden im Gleinalmtunnel der A9, der Pyhrnautobahn, nördlich von Graz gekommen: Ein Reisebus mit Arbeitern aus Mazedonien war in Brand geraten. Die 38 Fahrgäste, Lenker und Ersatzlenker konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen. Mit Hilfe von Feuerlöschern gelang es, den Brand zu bekämpfen. Verletzt wurde niemand.
Turboladerschaden verursacht Brand
Laut Autobahnpolizei ereignete
sich der Zwischenfall gegen 2.15 Uhr in dem 8,3 Kilometer langen,
einröhrigen und mit Gegenverkehr auf zwei Fahrstreifen geführten Tunnel. Der
29-jähriger Lenker des mazedonischen Busses, der von Deutschland in Richtung
Süden unterwegs war, bemerkte Rauch und hielt das Fahrzeug an. Wie sich
herausstellte, war infolge eines Turboladerschadens ein Brand ausgebrochen.
Insassen halfen bei Brandbekämpfung
Die Insassen verließen
den Bus und halfen dann bei der Brandbekämpfung mit Feuerlöschern. Das
beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden, die Passagiere konnten die
Reise in einem Ersatzbus fortsetzen. Der Gleinalmtunnel war für zwei Stunden
gesperrt.