Hubschrauber-Einsatz

Zwei Jugendliche drohten Schule mit Amoklauf

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Bereits nach kurzer Zeit wurden zwei Jugendliche als mögliche Verdächtige ausfindig gemacht.

Leibnitz. Hinweise aus der Bevölkerung, wonach es in einer steirischen Schule zu einer Gewalttat kommen könnte, haben Dienstagfrüh zu einem Großeinsatz der Polizei geführt: Das Einsatzkommando Cobra, ein Polizeihubschrauber sowie eine Drohne waren im Einsatz. Nach Rücksprache mit der Direktion waren aber rasch zwei jugendliche Verdächtige ausgeforscht. Gegen die Burschen im Alter von 14 und 15 Jahren wird nun wegen gefährlicher Drohung ermittelt.

Mittelschule in Leibnitz

Medienberichten zufolge soll es sich um eine Mittelschule in Leibnitz handeln, wo offenbar ein Amoklauf geplant worden sein soll. Diese Ankündigung wollte die Polizei gegenüber der APA nicht bestätigen, es habe sich aber jedenfalls um eine Drohung gehandelt. Die sei zunächst "als ernst einzustufen" gewesen, hieß es in der Aussendung am Nachmittag. Daher habe man am Morgen mehrere Polizeistreifen zur sogenannten Gefahrenerforschung zur Schule geschickt. Während das Gebäude von außen gesichert wurde, sprachen Beamte in Zivilkleidung mit dem Direktorium der Schule und sondierten die Lage.

Als zwei Verdächtige ausgeforscht waren, entspannte sich die Lage rasch. Waffen wurde keine gefunden. Es hat keine Gefahr für andere Schülerinnen oder Schüler bestanden, versicherte die Polizei. Gegen 9.00 Uhr war der Einsatz wieder beendet.

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