Boot war gekentert

28-Jähriger nach Rafting-Unfall vermisst

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Boot war im hohen Schmelzwasser auf Stein aufgelaufen und gekentert.

Matrei/Osttirol. Ein 28-jähriger Österreicher wird nach einem Raftingunfall auf der Isel in Osttirol seit Sonntagmittag vermisst. Laut Polizei war ein mit vier Personen besetztes Boot von Matrei in Richtung Huben unterwegs gewesen, als es vermutlich auf einen großen Stein auflief und kenterte. Die Insassen wurden aus dem Boot geschleudert. Drei Personen wurden von den durch Passanten alarmierten Einsatzkräften geborgen, nach einem Verunglückten wurde bis zum Abend noch gesucht.

Von dem 28-Jährigen fehlt vorerst jede Spur

Wasserrettung, Feuerwehr, Rettungshubschrauber und Polizei waren im Einsatz, dennoch fehlte von dem 28-Jährigen vorerst jede Spur. Der Stein, der das Boot zum Kentern brachte, dürfte in den hohen Wellen des Schneeschmelzwassers schlecht bzw. nicht ersichtlich gewesen sein. Bei den Bootsfahrern - zwei österreichische und zwei ungarische Staatsbürger - handelte es sich laut Tiroler Polizei durchwegs um erfahrene Raftingguides.

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