Besitzer schliefen

600-PS-Ferrari aus Kitz-Villa gestohlen

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Dreister Coup am Berg der Milliardäre: 280.000 Euro teurer Flitzer weg.

Der generalstabsmäßig geplante Diebstahl eines 280.000 Euro teuren Neuwagens ging in der Nacht auf Samstag im Villenviertel Aurach-Kochau nahe Kitzbühel über die Bühne, das im Volksmund nur noch „Berg der Milliardäre“ genannt wird. Die Bande hatte die Gegend, in der auch Karl-Heinz Grassers Schwiegereltern wohnen, und das Anwesen des Opfers, perfekt ausgekundschaftet.

Diebe kamen, während Besitzer friedlich schliefen
Als die Bewohner der Luxus-Villa, ein Ehepaar aus Bayern mit Zweitwohnsitz in Tirol, schon tief schliefen, schlichen sich die Täter in das Haus. Die Alarmanlage hatten sie zuvor ausgeschaltet. Auch sonst dürften sie sich in der Villa ausgekannt haben, da sie den Schlüssel für den neuwertigen Ferrari FF (F 151) sofort fanden und sich in die Garage schlichen. Um die Besitzer nicht aufzuwecken, dürften die Diebe bei dem noblen Allrad-Sportwagen zuerst den Leerlauf eingelegt und ihn dann lautlos ins Freie geschoben haben.

Sportwagen mit Auto-Transporter weggebracht
Um auch hier so wenig Lärm wie möglich zu machen, könnten die Ferrari-Diebe den grauen FF mit einem unauffälligen Autotransporter weggebracht haben. Bemerkt wurde der verrückte Coup erst am frühen Sonntagmorgen.

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