Tirol

Banküberfall in Innsbruck: 43-Jähriger ist geständig

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Ein 43-Jähriger ist Montagvormittag, nachdem er eine Filiale der Tiroler Sparkasse in Innsbruck überfallen hatte, festgenommen worden.

Der Mann betrat gegen 10.30 Uhr die Bank und legte am Schalter einen handgeschriebenen Zettel mit der Aufschrift "Überfall" hin, überreichte der Bankangestellten eine mitgebrachte Stofftasche und forderte Geld. Die Frau verstaute das Geld in der Tasche und gab sie dem Täter zurück. Laut Polizei dürfte er unbewaffnet gewesen sein.

Bei Bushaltestelle festgenommen

Der Österreicher, der mit einer FFP2-Maske "maskiert" war, flüchtete anschließend zu Fuß mit der Beute. Er wurde jedoch nach einer Alarmfahndung eine Viertelstunde später von einer Polizeistreife an einer Bushaltestelle aufgespürt und festgenommen. Die Beamten entdeckten bei ihm die gesamte Beute, später wurde auf dem Fluchtweg in einem Müllcontainer die entsorgte Tatkleidung und "weitere Raubutensilien" gefunden. Wie hoch der gestohlene Betrag war, wollte die Exekutive indes nicht mitteilen.

Geständnis bei Einvernahme

Bei einer Einvernahme legte der 43-Jährige ein Geständnis ab. Während des Überfalls waren keine Kunden in der Bank, wie Chefinspektor Albert Maurer der APA sagte. Neben der betroffenen Bankangestellten waren noch weitere Mitarbeiter in der Filiale. Der Mann werde noch am Montag über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.

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