Stufe 4

Erhebliche Lawinengefahr in Tirol

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Der Grund sind frische Triebschneeansammlungen. Kritisch ist es v.a. in der Arlbergregion und dem westlichen Außerfern.

In weiten Teilen Tirols besteht am Samstag erhebliche Lawinengefahr. Auf der fünfteiligen Skala wurde der Wert "4" erreicht. Die Experten des Lawinenwarndienstes verweisen unter anderem auf frische Triebschneeansammlungen, die häufig sehr störanfällig sind.

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Arlberg und Außerfern
Kritisch sind die Verhältnisse in der sehr neuschneereichen Arlbergregion und dem westlichen Außerfern, wo allgemein erhebliche Gefahr herrscht. Speziell dort könnten mit der Erwärmung tagsüber vereinzelte spontane Schneebrettlawinen vor allem aus sonnenbeschienenen Steilhängen nicht ausgeschlossen werden.

Gefahrenstellen finden sich in sehr steilem kammnahen Gelände aller Hangrichtungen und vermehrt im eingewehten Steilgelände hinter Geländekanten sowie in Rinnen und Mulden.

Ältere Triebschneeansammlungen könnten nur mehr an Übergangsbereichen von wenig zu viel Schnee vor allem oberhalb etwa 2.500 Metern im kammnahen Gelände durch große Belastung ausgelöst werden. Inneralpin müsse unverändert auf eine erhöhte Störanfälligkeit der Altschneedecke in eher windberuhigten Steilhängen zwischen etwa 2.100 Meter und 2.600 Meter geachtet werden, warnten die Experten.

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