Die Maschine startete in Norditalien und wollte nach Schwäbisch Hall fliegen.
Im Falle des Absturzes eines Kleinflugzeuges im Wettersteingebirge in der Nähe der Meilerhütte in der Leutasch in Tirol (Bezirk Innsbruck Land) mit drei Toten sind die Ermittler einen Schritt weiter gekommen. Der Flieger hatte eine deutsche Kennung und startete vom norditalienischen Montichiari aus, sagte ein Polizeisprecher Freitagnachmittag der APA.
Das Kleinflugzeug hätte im deutschen Schwäbisch Hall landen soll, so der Sprecher. Die Identität der Toten stand vorerst weiter nicht fest. Man hoffe, dass sich etwa Angehörige melden. Mit einem DNA-Abgleich soll dann die Identität der bis zu Unkenntlichkeit entstellten Leiche festgestellt werden. Dies werde allerdings voraussichtlich erst Anfang kommender Woche der Fall sein. Aufgrund des angestrebten Zieles "könne man nur vermuten", dass es sich bei den Toten um deutsche Staatsbürger handle, man könne es aber nicht mit Sicherheit sagen.
Die Absturzursache blieb indes weiter unklar. Dies werde noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Die Leichen wurden am frühen Nachmittag bereits vollständig geborgen, die Wrackteile hingegen noch nicht.
© zeitungsfoto.at
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