IT-Infrastruktur lahmgelegt

Hacker-Angriff auf Innsbrucker Medizin-Uni

Teilen

Laut Uni wird ''schrittweise an Wiederherstellung der Services gearbeitet''.

Innsbruck. Hacker haben offenbar die IT-Infrastruktur der Medizinischen Universität Innsbruck angegriffen und teilweise lahmgelegt. Dies teilte die Med-Uni am Montag selbst auf einer eigens eingerichteten Website mit. Es liege eine "Einschränkung der IT-Services" vor. Mit Unterstützung von externen Experten werde "intensiv an der schrittweisen Wiederherstellung der Services gearbeitet", wurde betont.

Es sei notwendig, dass alle Mitarbeiter und Studierenden neue Passwörter erhalten. Bei Angestellten passiere dies am Dienstag persönlich innerhalb ihrer Organisationseinheit. Studentinnen und Studenten erhalten ihre neuen Zugangsdaten, sofern sie den Studierendenausweis vorlegen können, am Dienstag zwischen 7.00 und 16.00 Uhr vor dem Audimax.

Seitens der Uni hieß es gegenüber der Online-Ausgabe der "Tiroler Tageszeitung", dass man vorerst nichts Näheres über die Hintergründe des Angriffes sagen zu können. Derzeit werde daran gearbeitet, das unmittelbare Problem zu beheben. Im Laufe der Woche sollen weitere Informationen kommuniziert werden. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.