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Außengastro schließt

Nach Ski-Party: Kitzbühel verschärft die Maßnahmen

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Außengastronomie ab Mittwoch für eine Woche geschlossen ++ Hahnenkammbahn stellt Betrieb an Abenden des Rennwochenendes  ein  

Nach Bekanntwerden eines Videos, das Gäste in einem Kitzbühler Apres-Ski Lokal beim Feiern zeigt, werden die Sicherheitsmaßnahmen in der Gamsstadt im Vorfeld der 82. Hahnenkammrennen verschärft. Wie der ORF Tirol am Dienstag berichtete, soll die Außengastronomie ab Mittwoch für eine Woche geschlossen werden. Außerdem wird der Betrieb der Hahnenkammbahn an den Abenden des Rennwochenendes eingestellt. Bezirkshauptmann Michael Berger will "mit allem auffahren".

Damit soll sichergestellt werden, dass die Veranstaltung möglichst ruhig über die Bühne geht. Am kommenden Wochenende soll schwerpunktmäßig in Gastronomiebetrieben, Apres-Ski-Lokalen und Bars kontrolliert werden. Polizeibeamten sollen gar "in Dauerschleife durch die Stadt ziehen", sagte Berger dem ORF. Zusätzliche Beamte müssten dafür aber nicht angefordert werden, durch die Rennwoche sei man schon gut aufgestellt.

Corona-Hotspot

Schon im Vorfeld wurden in Kitzbühel die Maßnahmen ob der vergleichsweise sehr hohen Inzidenz verschärft. Die Sieben-Tages-Inzidenz lag laut AGES Corona Dashboard mit Stand Dienstagfrüh bei 3.638,1. Seit Freitag gilt in der Innenstadt eine FFP2-Maskenpflicht im Freien, auch wenn der Zwei-Meter-Abstand eingehalten werden kann. Zu den Rennen sind lediglich 1.000 Zuschauer zugelassen, ihnen werden Sitzplätze zugewiesen. In früheren Jahren waren über 50.000 Menschen an Ort und Stelle.

Trotzdem geriet Kitzbühel am Wochenende in die Negativ-Schlagzeilen, nachdem bekannt geworden war, dass Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner in einem Apres-Ski-Lokal ausgelassen gefeiert hat. In einem von ihm selbst geposteten Video war zu sehen, wie Menschen ohne Masken an der Bar und teils auf Tischen tanzend Apres-Ski betrieben hatten.
 

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