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Nach einem Vollbrand einer Tischlerei soll der "Neubeginn" 2020 folgen.

Itter. Bei dem Vollbrand einer Tischlerei in Itter Mitte November ist die Produktionshalle völlig abgebrannt. Die Lebensgrundlage der Unternehmerfamilie und ihrer 40 Mitarbeiter war innerhalb weniger Stunden zerstört. Jetzt plant der Betrieb einen Neustart. 40 Tischler stellten vor vier Wochen noch Möbel her, die in der ganzen Welt gefragt waren.

Übrig geblieben ist nach dem Großbrand eine Ruine, die in den kommenden Wochen bis auf die Grundfesten abgetragen wird. Neben der Unternehmerfamilie standen plötzlich auch die 40 Mitarbeiter ohne Arbeitsplatz da. Andere Tischlereien in der Region ließen die betroffenen Tischler in ihren Werkstätten arbeiten. Dort können sie einen Großteil der Aufträge abarbeiten, freut sich auch Firmenchef Markus Decker.

Der Brand ist mit hoher Sicherheit auf ein technisches Gebrechen bei einem Kompressor zurückzuführen. „Der Schaden steht noch nicht fest, dürfte aber von der Versicherung gedeckt sein“, so Decker. Läuft es nach Plan, soll die neue Produktionsanlage im Juni in Betrieb gehen.

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