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Öffis rüsten für Hofer

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Land schnürte für die An- und Abreise der Teilnehmer und Besucher am Festumzug mit den ÖBB und den Buslinien ein umfangreiches Paket.

„Alle Tirolerinnen und Tiroler sollen zum Landesfestumzug mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen,“ appelliert LHStv Anton Steixner an die Besucher des Höhepunkts des Gedenkjahres. Um für den Ansturm auf die „Öffis“ gerüstet zu sein, hat das Land Tirol gemeinsam mit den ÖBB und den Busunternehmen ein Zusatzangebot an Zügen und Bussen geschnürt. „Bei entsprechendem Wetter werden bis zu 60.000 Zuschauer beim Festumzug erwartet. Parkplätze gibt es sehr wenige. Über das normale Angebot hinaus gibt es 50 Züge und über 70 Busse im Linienverkehr“, so Steixner.

Verstärkte Frequenz
Allein am Sonntag wird somit im Schienenverkehr eine zusätzliche Leistung von knapp 4.000 Zugkilometern angeboten. Insgesamt sollen 130 Einzelmaßnahmen auf der Schiene für eine reibungslose An- und Rückreise umgesetzt werden. Auch der Busverkehr wird für das Spektakel verstärkt, mit 14.300 „Extra“-Kilometer im Zentralraum zwischen Schwaz und Nassereith, dem Wipptal, und dem Seefelder Plateau). Im Großraum Innsbruck fahren am Sonntag alle regionalen Busse wie an Werktagen.

Sonderbusse- und Züge
Auch Schützen, Trachtler und Traditionsverbände werden per Sonderbus und -zug anreisen. Rund 170 Busse und 25 Sonderzüge sind dafür im Einsatz. 9.000 Umzugsteilnehmer kommen per Bahn nach Innsbruck. In Summe sind zusätzlich 75 Züge und knapp 250 Busse im Einsatz, das Land investiert 268.000 Euro.

Infos zum Gedenkjahr und zu den „Öffis“ gibt es am Hauptbahnhof Innsbruck und im Internet unter www.1809-2009.eu.

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