Am kommenden Wochenende drohen in Tirol und Wien auf Grund von Massenveranstaltungen massive Verkehrsbehinderungen.
Am Samstag findet in Sölden der Auftakt zur Ski-Weltcup-Saison 2008/2009 statt. Am Samstag werden die Damen versuchen, den selektiven Riesentorlauf-Hang am Rettenbachferner möglichst schnell zu bewältigen. Am Sonntag stehen dann die Herren auf der gleichen Piste in zwei Durchgängen am Start. Wie bereits in den Vorjahren werden diese Rennen wieder zu einem großen Publikumserfolg werden, noch dazu wo auch diese Saison die ÖSV-Damen und -Herren zum engeren Favoritenkreis zählen.
Verstopfte Ötztaler-Bundesstraße
Erfahrungsgemäß werden
Tausende Ski-Fans mit dem eigenen Fahrzeug anreisen. Daher rechnen die
Verkehrsexperten des ARBÖ vor allem auf der Ötztaler Bundesstraße (B186) im
Großraum Sölden und vor der Autobahnausfahrt Ötztal auf der Inntalautobahn
(A12) mit erheblichen Verzögerungen. Da auch viele deutsche Fans anreisen
werden, sollten sich Autofahrer auch vor den Tunnelportalen im
Arlberggebiet, auf der Inntalautobahn (A12) und der Arlbergschnellstraße
(S16) auf längere Wartezeiten einstellen."Der Herbstferienbeginn in
Österreich wird das Problem noch verschärfen. Daher werden die Staus auch
vor dem Ambergtunnel und dem Pfändertunnel auf der Rheintalautobahn (A14) in
Vorarlberg nicht ausbleiben", wissen die Verkehrsexperten des ARBÖ.
Militärschau in Wien
In Wien werden die traditionelle
Bundesheer-Leistungsschau auf dem Heldenplatz ( Lesen
Sie hier mehr dazu ) und die Modemesse"La Donna" am Wiener Messegelände
für Staus sorgen. Vor allem am Samstag und Sonntag werden die Interessierten
die Messe stürmen. Viele werden trotz der sehr guten Anbindung an die
öffentlichen Verkehrsmittel, auf das eigene Fahrzeug nicht verzichten
wollen. Daher sollten Verzögerungen rund um das Messegelände eingeplant
werden, da viele Familien den Nationalfeiertag zusätzlich zu einem Ausflug
in den Wiener Prater nutzen werden. Besonders betroffen werden
erfahrungsgemäß die Ausstellungsstraße, die Engerthstraße, der Praterstern
sowie der Handelskai sein. "Wer sich die mühsame Parkplatzsuche ersparen
will, sollte auf die kostenpflichtigen Parkhäuser in der Umgebung
ausweichen. Eine weitere nervenschonende Alternative ist der Umstieg auf die
Öffis. Die U2 hat eine Station in der Nähe des Einganges", so die
Verkehrsexperten des ARBÖ.