China

Todes-Seuche rottet Pandas aus

Teilen

Sorge um Fu Long und Fu Hu: Zwei Artgenossen bereits tot.

Die beiden im Wiener Tiergarten Schönbrunn geborenen und nach China übersiedelten Pandas Fu Long und Fu Hu sind nicht von der in ihrer neuen Heimat unter Artgenossen grassierenden Staupe betroffen. "Beide Tiere sind wohlauf", teilte der Zoo mit. Dem jüngsten Ausbruch der für die empfindlichen Bären oft tödlichen Viruserkrankung sind schon mindestens zwei Pandas erlegen.

Fu Long wiegt 145 Kilo
Die Schönbrunner Kuratorin Eveline Dungl hat hingegen zu Fu Long und Fu Hu "sehr erfreuliche Nachrichten". Das ältere Tier, der erste Wiener Panda-Nachwuchs Fu Long, geboren am 23. August 2007, "ist ein stattlicher Panda geworden und bringt bereits 145 Kilogramm auf die Waage". Er war im November 2009 vereinbarungsgemäß nach China übersiedelt und lebt im Langzhong Panda Paradise nahe Chengdu in der Provinz Sichuan.

Auch Fu Hu, der zweite Schönbrunner Pandanachwuchs, geboren am 23. August 2010, habe sich "prima entwickelt". Laut Auskunft der chinesischen Kollegen wiege er 107 Kilogramm. Er lebt im Jinan Zoo in der Provinz Shandong südlich von Peking.

Angst vor Infekten und Fieber
"Natürlich wurden die Hygienebestimmungen aufgrund der Infektionen in der Shaanxi Panda Forschungsstation in ganz China verschärft", bestätigte der Schönbrunner Zoo. Beim jüngsten Staupe-Ausbruch nahe der Kaiserstadt Xi'an soll es sich um den bisher schlimmsten seit den 1990er-Jahren handeln. Alle Panda-Reservate und -Forschungsstationen in China sind alarmiert. Wenn erste Symptome wie Atemwegsinfekte und Fieber auftreten, liegt die Chance, den Panda zu retten, nur bei 20 Prozent.

Knapp 400 der vom Aussterben bedrohten Säugetiere werden in China in Zuchtzentren gehalten. Künstliche Befruchtung soll den Bestand sichern. In freier Wildbahn leben nur noch rund 1.600 Exemplare der Pflanzenfresser.

Schönbrunns jüngster Panda-Nachwuchs Fu Bao, geboren am 14. August 2013, soll wie schon seine beiden großen Brüder im Herbst nach China übersiedeln. Ihre Eltern, die Bärin Yang Yang und ihr Partner Long Hui, leben seit 2003 als Leihgabe der Volksrepublik China in Wien.

Am 23.August 2007 war es soweit, Schönbrunn hat einen neuen Star...

...die Geburt des kleinen Rackers ist weltweit eine Sensation...

...Fu Long ist erst der zweite Pandabär der in Europa in Gefangenschaft zur Welt kam...

...aber das erste Pandababy, das natürlich gezeugt wurde...

...Pandas pflanzen sich nur sehr selten in Gefangenschaft fort...

...seit dem Tag seiner Geburt bis zu seiner Reise war das Pandagehege stets bestens besucht...

...anfangs war Fu Long noch etwas schüchtern...

...Fu Long bedeutet übrigens "Glücklicher Drache" und setzte sich in einer Internet-Wahl als Name durch...

...und das sind die glücklichen Eltern Mama Yang Yang und Papa Long Hui...

...rund 2 1/2 Jahre beehrte uns das Fellknäuel und schenkte Wien wunderbare Momente...

...anscheinend hat er sich auch etwas von der österreichischen Gemütlichkeit angeeignet...

...doch am 18.Februar 2009 hieß es Abschied nehmen...

...eigentlich hätte Fu Long bereits vor seinem 2. Geburtstag zurück nach China sollen...

...denn dort hat Fu Long die Aufgabe sich fortzupflanzen...

...seit 2 Monaten wird Fu Long auf die grosse Reise vorbereitet...

...seine Aufpasserin Evelyne Dungl wird ihn auf der rund 15 stündigen Reise begleiten...

...und die nächsten 14 Tage zur Seite stehen...

...Alles Gute Fu Long

...in freier Wildbahn trennen sich Pandas üblicherweise im gleichen Alter wie Fu Long von ihren Eltern...


 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Am 23.August 2007 war es soweit, Schönbrunn hat einen neuen Star...

...die Geburt des kleinen Rackers ist weltweit eine Sensation...

...Fu Long ist erst der zweite Pandabär der in Europa in Gefangenschaft zur Welt kam...

...aber das erste Pandababy, das natürlich gezeugt wurde...

...Pandas pflanzen sich nur sehr selten in Gefangenschaft fort...

...seit dem Tag seiner Geburt bis zu seiner Reise war das Pandagehege stets bestens besucht...

...anfangs war Fu Long noch etwas schüchtern...

...Fu Long bedeutet übrigens "Glücklicher Drache" und setzte sich in einer Internet-Wahl als Name durch...

...und das sind die glücklichen Eltern Mama Yang Yang und Papa Long Hui...

...rund 2 1/2 Jahre beehrte uns das Fellknäuel und schenkte Wien wunderbare Momente...

...anscheinend hat er sich auch etwas von der österreichischen Gemütlichkeit angeeignet...

...doch am 18.Februar 2009 hieß es Abschied nehmen...

...eigentlich hätte Fu Long bereits vor seinem 2. Geburtstag zurück nach China sollen...

...denn dort hat Fu Long die Aufgabe sich fortzupflanzen...

...seit 2 Monaten wird Fu Long auf die grosse Reise vorbereitet...

...seine Aufpasserin Evelyne Dungl wird ihn auf der rund 15 stündigen Reise begleiten...

...und die nächsten 14 Tage zur Seite stehen...

...Alles Gute Fu Long

...in freier Wildbahn trennen sich Pandas üblicherweise im gleichen Alter wie Fu Long von ihren Eltern...

Fu Hu: Schönbrunns kleiner Schatz

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten
OE24 Logo