Oberösterreich

Todesopfer nach vermeintlichem Blechschadenunfall

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Eine 65-Jährige starb drei Tage nach dem Zusammenstoß an einer Gehirnblutung.

Ein Verkehrsunfall in Altmünster (Bezirk Gmunden), bei dem zunächst nur Blechschaden entstanden zu sein schien, hat drei Tage später ein Todesopfer gefordert: Eine 65-jährige Zeitungsausträgerin starb am Mittwoch an einer Gehirnblutung, die sie sich bei dem Zusammenstoß am Montag zugezogen haben dürfte, wie die oö. Polizei berichtete.

Lenkerinnen schienen unverletzt zu sein

Die Frau war Montag früh auf der Salzkammergut Straße (B145) auf einen vor ihr fahrenden Wagen aufgefahren. An beiden Autos entstand Totalschaden, aber die Lenkerinnen schienen unverletzt zu sein. Die 65-Jährige lieferte sogar noch weiter Zeitungen aus. Am Nachmittag klagte sie aber plötzlich über Unwohlsein und legte sich hin. Ihre Tochter fand sie bewusstlos im Bett. Die Frau wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen. Dort wurde eine Gehirnblutung diagnostiziert, an der die Patientin am Mittwoch starb.

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