13.500 Euro Schaden

Vandalenbande verübte 62 Delikte

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8 Verdächtige im Alter von 14 bis 21 Jahren konnten ausgeforscht werden.

Die Polizei in Oberösterreich hat eine Vandalenbande im Innviertel ausgeforscht, der insgesamt 62 Delikte vorgeworfen werden. Der verursachte Schaden beträgt mehr als 13.500 Euro. Das berichtete die Sicherheitsdirektion in einer Presseaussendung am Dienstag.

Kirchenfenster eingeschlagen
Die Ermittlungen der Polizei begannen, als vorerst Unbekannte ab dem 31. Oktober des Vorjahres im Stadtgebiet von Braunau am Inn mehrere schwerwiegende Vandalenakte verübten. Unter anderem schlugen sie mit Steinen Fensterscheiben ein. Dabei machten sie auch vor Kirchen nicht halt. Zudem wurden Feuerlöscher in Stiegenhäusern versprüht.

14- bis 21-jährige Täter
Die Beamten forschten schließlich acht Verdächtige im Alter von 14 bis 21 Jahren aus. Sie sollen in mehreren Gruppen in unterschiedlicher Zusammensetzung insgesamt 62 Delikte, davon 37 Sachbeschädigungen und schwere Sachbeschädigungen, zwei Diebstähle und einen Einbruchsdiebstahl verübt haben. Fünf von ihnen wird vorgeworfen, sie hätten unter anderem den Notruf von Feuerwehr, Rettung und Polizei missbraucht, wodurch Einsatzkosten in der Höhe von 3.376 Euro entstanden sind.

Zum Teil geständig
Ein 18- und ein 21-Jähriger sollen ihre Komplizen mit dem Umbringen bedroht haben, falls sie bei der Polizei eine belastende Aussage tätigen sollten. Die Verdächtigen sind zum Teil geständig. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis und der Bezirkshauptmannschaft Braunau am Inn auf freiem Fuß angezeigt.

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