Gesundheitsrisiko

Verseuchte Hirse auch in Kärnten verkauft

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Nun ist auch in Kärnten mit Stechapfel-Samen verunreinigte Biohirse aufgetaucht.

Wie Gesundheitslandesrat Wolfgang Schantl (S) am Freitag bekannt gab, handelt es sich dabei um Hirse, die von einem Biobauern aus Unterkärnten verkauft worden ist. Der Landwirt hatte das Produkt von einer oberösterreichischen Firma bezogen.

Die Biohirse sei vom Biohof Johannes Tomic aus Buchbrunn bei Eberndorf (Bezirk Völkermarkt) verkauft worden, so Schantl. Tomic habe die Hirse von der Firma Nestelberger bezogen und an verschiedene Lebensmittelhändler, aber auch ab Hof an Konsumenten verkauft. Am Donnerstag wurde der Betrieb von den Lebensmittelkontrolloren überprüft, dabei wurden in den zu 300 Gramm abgepackten Biohirsesäckchen Stechapfelsamen gefunden.

Check des Mindesthaltbarkeitsdatums
Schantl: "Alle Wiederverkäufer wurden bereits telefonisch verständigt." Konsumenten, die dieses Produkt gekauft haben, werden dringend vor dem Verzehr gewarnt. Betroffen sind die drei Chargen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28.02.07, 31.03.07, 31.05.07.

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