Mehrere Verletzte

Lehrling stirbt nach Liebherr-Explosion

Teilen

18-Jähriger erlag in der Nacht auf Mittwoch seinen schweren Brandverletzungen.

Die Explosion im Vorarlberger Liebherr -Werk in Nenzing (Bezirk Bludenz) am Dienstagnachmittag hat ein Todesopfer gefordert. Der 18-jährige Lehrling, der nach dem Unglück mit dem Helikopter in eine Spezialklinik nach Deutschland geflogen worden war, ist in der Nacht auf Mittwoch seinen schweren Brandverletzungen erlegen, erklärte Polizeisprecher Rainer Fitz. Zum Hergang der Explosion gab es vorerst keine neuen Erkenntnisse.

Bei der Explosion in einer Lackierbox waren neben dem 18-jährigen sieben weitere Personen verletzt worden, darunter fünf Schüler der Mittelschule Nenzing, die den Betrieb besichtigten. Sie kamen jedoch mit einer Rauchgasvergiftung davon.

Wie es zu der Explosion kam, war am Mittwoch weiter ungeklärt. Aufgrund des Besuchs der Schüler waren am Dienstag keine Arbeiten in der Lackierbox durchgeführt worden. Neben der örtlichen Polizei ermittelten auch das Landeskriminalamt sowie Beamte des Koordinierten Kriminaldienstes Bludenz sowie des Bundeskriminalamts. Nähere Erkenntnisse seien frühestens am Donnerstag zu erwarten, hieß es.

Die stärksten Bilder des Tages

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.