Ermittler tappen im Dunkeln

Rätsel um Todesursache von vermisster Vorarlbergerin

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Noch tappen die Ermittler im Dunkeln, wissen nicht, wie eine 26-Jährige zu Tode kam.

Vbg. Ein Wanderer hatte im September im Bereich der Spätenbachalpe in Dornbirn menschliche Knochen gefunden. Diese konnten jetzt der vermissten Gloria A. aus Lustenau zugeordnet werden – ÖSTERREICH berichtete. Die Todesumstände der 26-jährigen Sozialpädagogin sind jedoch völlig unklar, weil nicht die ganze Leiche entdeckt wurde. Es fehlen Teile des Körpers sowie die Bekleidung und der Rucksack der jungen Frau. Zur Klärung der Todesursache wurden die sterblichen Überreste in die Innsbrucker Gerichtsmedizin gebracht.

Warum die Frau im Bereich der Spätenbachalpe unterwegs war, sei derzeit unklar. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben wir keine Hinweise darauf“, sagte der Beamte. Die Ermittlungen seien im Laufen.

Gloria A. wurde am 5. März als abgängig gemeldet. Sie hatte das Haus mit einem roten Rucksack und ihrer Schlüsseltasche verlassen und wollte in den Messepark einkaufen gehen, kehrte aber nicht mehr nach Hause zurück. Bei der Suche nach der jungen Frau wurde auch Interpol eingeschaltet. 

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