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Wochenend-Bilanz

Wanderunfälle in Vorarlberg

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In den Vorarlberger Bergen ereigneten sich am Wochenende zahlreiche Wanderunfälle.

Schwächeanfall
Am Samstagabend erlitt ein 52 Jahre alter Mann aus Bregenz bei einer Wanderung am Pfänderrücken einen Schwächeanfall und musste von der Bergrettung geborgen werden. In Lech stürzte ein 67-jähriger Mann aus Halle (D) bei einer Bergwanderung wegen eines Schwächeanfalls und zog sich schwere Verletzungen zu.

Knöchelbruch
Beim Abstieg vom Madererjoch zur Tübingerhütte im Montafon erlitt eine 51 Jahre alte Frau aus Tübingen (D) bei einem Sturz einen Knöchelbruch und musste vom Rettungshubschrauber " Christophorus 8" ins Krankenhaus geflogen werden. Mittels Seilbergung musste ein 59-jähriger Mann aus Rankweil vom Rettungshubschrauber " C8" geborgen werden.

Der Wanderer war beim Abstieg von der Wangspitze zu Sturz gekommen und hatte sich einen Bruch des Sprunggelenkes zugezogen. Beim Aufstieg auf den Piz Buin rutschte ein 46-jähriger Mann aus Bürs auf einem Gletscher aus, verlor das rechte Steigeisen und rutschte ca. 40 Meter über eine steile Eisflanke. Dabei zog er sich Bänderverletzungen zu und musste mit dem Hubschrauber "C 8" ins LKH-Bludenz eingeliefert werden.

Fehlende Brücke versperrte Weg
Großes Glück hatten ein 67-jähriger Mann und seine Frau aus Immenstaad bei einer Wanderung in Mellau im Bregenzerwald. Sie übersahen beim Abstieg in ein Tobel ein Hinweisschild auf eine fehlende Brücke. Als sie im unwegsamen Gelände nicht mehr weiter kamen, schickten sie per SMS einen Hilferuf an ihre Tochter in Deutschland, die umgehend die Einsatzkräfte alarmierte. Nach einer zweistündigen Suchaktion durch Bergrettung, Hubschrauber und Polizei konnte das Ehepaar mittels 70 Meter Tau vom Polizeihubschrauber Libelle unverletzt geborgen werden.

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