"Zuerst reden, dann durchdenken, dann schenken."
Haustiere eignen sich nicht als Weihnachtsgeschenk, besonders wenn jemand damit überrascht wird. "Tiere sind kein Spielzeug und bedürfen einer wohlüberlegten Kaufentscheidung", sagte Kurt Essmann, Vorsitzender des Berufsgruppenausschusses Zoofachhandel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am Mittwoch. Heimtiere sind Lebewesen, der Erwerb sei "mit großer Verantwortung verbunden".
Die Devise müsse lauten: "Zuerst reden, dann durchdenken, dann schenken", betonte Essmann in einer Aussendung. Besonders warnt die WKÖ vor Tierkäufen im Internet. "Haustiere sind schließlich keine Online-Schnäppchen, die spontan und ohne persönliche Begutachtung gekauft werden können", sagte der Branchensprecher des Zoofachhandels.
Im Fachhandel wird von speziell ausgebildetem Personal bereits im Vorfeld eines Tierkaufs umfassend informiert und über artgerechte Haltung, Gesundheitsvorsorge und richtige Fütterung beraten, hieß es weiter. Nur so hätten die Tierbesitzer "viel Freude mit ihren neuen Lieblingen".
© APA/ Tiergarten Schönbrunn/ Zupanc
Erdmännchen 15,8 Prozent
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Roter Panda 11 Prozent
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Tiger 10,2 Prozent
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Großer Panda 7,7 Prozent
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Elefant 6 Prozent
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Robbe 4,9 Prozent
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Pinguin 4,8 Prozent
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Wolf 4 Prozent
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Ameisenbär 3,8 Prozent
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Katta 3,6 Prozent