Zwei Angeklagte bekannten sich in Wiener Neustadt schuldig.
Am Landesgericht Wiener Neustadt haben sich am Dienstag zwei weitere Mitglieder der in der Vorwoche zu hohen Haftstrafen verurteilten rumänischen "Frosch-Bande" wegen schweren Raubes verantworten müssen. Sie zeigten sich zu Straftaten in Strasshof und Alland geständig - ebenso abschwächend wie ihre Vorgänger auf der Anklagebank.
"Sprangen" von Tat zu Tat
Das Verfahren heute begann mit zwei Stunden Verspätung, weil die Dolmetscherin zunächst gefehlt hatte. Die Verhandlung war von der ersten abgesondert worden, weil die Beschuldigten erst später inhaftiert worden waren, erläuterte der Staatsanwalt. Der Großteil der Bande war nach Raubzügen in unterschiedlicher Besetzung im September 2015 in Wien festgenommen worden. Als "Frosch-Bande" bezeichneten sie sich selbst, da klein sind und von Tat zu Tat "sprangen".