Das ausgerufene Radjahr 2013 mit vielen Events und Kampagnen brachte wenig.
Die Grünen riefen 2013 als Radjahr aus und veranstalteten zahlreiche von der Stadt finanzierte Rad-Events und eine internationale Radverkehrskonferenz. Das alles sollte einen nie da gewesenen Radler-Boom auslösen, hoffte der Radbeauftragte Martin Blum. Doch laut einer am Dienstag von der Radagentur im Internet veröffentlichten Bilanz wird nun eingestanden, dass nur "das Ergebnis von 2012 gehalten werden konnte".
Wind und Wetter
Blums Pressesprecher Christian Rupp erklärt in seinem Blog, warum das offenbar nicht klappte: Rekordwinter, Hochwasser und Hitzewelle. Allerdings: Der heißeste Monat 2013 war gleichzeitig auch der Juli mit den meisten Radlern aller Zeiten.
Bei den Zählstellen, die im Jahr 2012 und 2013 durchgehend verfügbar waren, wurden im Vorjahr 2,45 Millionen Radler registriert, 2012 waren es 2,43 Mio.
Auf den Ringradwegen sind die meisten Radfahrer unterwegs.
(ber, mic)
