Als die Beamten eintrafen, stürmte der Verdächtige mit geballten Fäusten und schreiend auf sie zu.
Am Samstagabend wurde die Polizei zu einem Gebetshaus im 14. Wiener Bezirk alarmiert, nachdem ein 49-jähriger Türke mit einem Messer dort für Aufruhr sorgte. Zeugen berichteten, dass der Mann während eines Streits um den Schlüssel zu den Gebetsräumen eine andere Person mit dem Umbringen bedroht habe.
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Als die Beamten eintrafen, stürmte der Verdächtige mit geballten Fäusten und schreiend auf sie zu. Da er den Aufforderungen der Beamten, stehen zu bleiben und sich auf dem Boden zu legen, nicht nachkam, wurde Pfefferspray eingesetzt. Der Mann zog sich daraufhin in den Innenhof zurück.
Dort konnte der Mann, er hatte das Messer in der Hand, schließlich von der Sondereinheit WEGA festgenommen werden. Die Beamten setzten Irritationswurfkörper und einen Taser ein, um ihn unschädlich zu machen. Aufgrund des Pfefferspray- und Taser-Einsatzes wurde der Mann medizinisch versorgt.
Der Tatverdächtige wurde wegen des Verdachts der schweren Nötigung angezeigt und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht.