(W)irres Programm

Asyl-Arzt "droht" der Politik

Teilen

Er wurde wegen NS-Wiederbetätigung angezeigt, stellt aber Forderungen an die Politik.

Er kündigte es in ÖSTERREICH an und bleibt dabei: Skandal-Arzt DDr. Thomas Unden will Bundespräsident werden … zumindest, wenn die Politik seine Forderungen nicht erfüllt. Der Mediziner aus Floridsdorf machte Negativschlagzeilen, weil er in seiner Praxis keine „Asylanten“ behandelt. Daher ist die „humane Rückführung jedes einzelnen Wirtschaftsflüchtlings“ seine zentrale Forderung.

Russland-Freund
Weiters will der umstrittene Mediziner eine Annäherung an Russland und die ehemaligen österreichischen Kronländer, eine Auflösung der NATO und eine Stärkung der regionalen Strukturen. Weil Österreich die Auflösung der NATO nicht verfügen kann, wird Unden wohl kandidieren müssen …

„Saustall“
Er habe Leute aus Medizinbereich, Bundesheer und Kulturvereinigungen, die für ihn laufen würden, sagt er. „Ich würde es aber nur eine Periode machen, sag aber gleich: Freude würden die mit mir nicht haben.“ Er meint damit den „Politik-Saustall“, dem er „die Wadln viere­richt’n“ würde.

Auch wenn ihm auf Facebook viele applaudieren: Eine realistische Chance auf eine Wahl hat Unden nicht.

Video zum Thema: Wandert der Wut-Arzt aus?
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.