Unschön endete ein Partynacht für eine österreichische Gruppe, die mit Manuel Neuer und seinem aggressiven Freund in Kontakt kam.
Donnerstagabend im Szenelokal Lío mit atemberaubendem Blick auf Hafen, Meer und Castillo de Eivissa: Am Nebentisch einer sechsköpfigen Gruppe Österreicher, unter ihnen Top-Schönheitschirurg Markus-Johannes Handl, hatte sich der deutsche Nationaltorhüter Manuel Neuer mit seiner Clique breitgemacht.
Gleich zu Beginn des Abends schickte ein offensichtlich sehr nervöser Freund des Fußballers den Kellner vorbei, um ausrichten zu lassen: „Keine Fotos!“ Die Runde um den Beauty-Doc verstand die Bitte bzw. Warnung und verbrachte trotzdem ein paar gemütliche Stunden im Lío.
Bei der After-Show-Party, als dann alle Anwesenden das Tanzbein schwangen, kam man sich doch näher, und Dr. Handl fragte Neuer, den er in den Restrooms traf, ob man nicht doch ein gemeinsames Foto bzw. ein Selfie mit der Gruppe schießen könne. Der Sportler willigte ein.
Zurück auf der Tanzfläche (wo die Tormannlegende mit ihren Austro-Fans ein Selfie knipste), stürmte plötzlich Neuers Freund mit der Thomas-Anders-Frisur daher und forderte die „Ösis“ auf, sich zu schleichen: Man habe Verbindungen zu „marokkanischen Securitys, die Menschen töten“, und sei fähig, „Leute verschwinden zu lassen“.
„Dann hat man nur uns Männer hinausgeschmissen“, erzählt der geschockte Schönheitschirurg in ÖSTERREICH. „Wir konnten draußen das Missverständnis klären und nachweisen, dass wir Stammgäste sind. Dann durften wir wieder rein, aber der Abend war gelaufen.“ Dr. Handl kontaktierte seinen Anwalt in Wien, der sich der Causa annehmen wird. „Die Worte können als Todesdrohung verstanden werden, und so etwas muss von den Behörden verfolgt werden.“ Es gilt die Unschuldsvermutung.