Mehrere Anzeigen gegen Tschetschenen

Bub (15) flog nach Attacke gegen Lehrer von Schule

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Weil er sich nicht vom Handy trennen konnte, drehte ein Polyschüler (15) durch.

Wien. Zu dem Vorfall, der nicht nur den Landesschulrat, sondern auch die Polizei auf den Plan rief, kam es Freitag am letzten Schultag vor den Semesterferien  in der Pernerstorfergasse in Favoriten. Wie ÖSTERREICH berichtete, wollte ein Lehrer einem 15-jährigen Schüler mit tschetschenischen Wurzeln (der wegen seiner Gewaltbereitschaft bereits bekannt war) das Handy wegnehmen, weil er im Unterricht damit spielte und lautstark WhatsApp-Nachrichten verschickte.

 

Polizistin wüst als "Schlampe" beschimpft

Der „Kaukasus-Smombie“ wollte das Smartphone partout nicht hergeben, worauf man – gemeinsam mit einem zweiten Lehrer – zur Schulleitung marschierte. Beim Direktor angekommen, wurde es wild: Mit den Fäusten attackierte der 15-Jährige die Pädagogen und verletzte zwei von ihnen so schwer, dass sie in häusliche Pflege entlassen werden musste.

Der Direktor wurde leicht verletzt, der Angreifer, der obendrein die alarmierte Polizei als „Hurensöhne“ und eine Beamtin als „Schlampe, die in die Küche gehört“ beschimpfte, wurde angezeigt. Und flog hernach hochkant von der Schule.

Bildungsdirektor Heinrich Himmer: „Wir haben eine neue, noch härtere Linie, wenn es um Gewalt an der Schule geht. Dieses umfasst vor allem an den Polys neben Prävention eine enge Kooperation zwischen Schule und Polizei im Krisenfall.“

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