Das Museum soll in der Nähe des traditionsreichen Ringstraßencafes entstehen.
In Wien könnte es bald ein neues Kaffeemuseum geben: Berndt Querfeld, der gemeinsam mit seiner Mutter Anita Querfeld das Cafe Landtmann führt, will bestehende Wiener Sammlungen zusammenführen. Das Cafe Landtmann befindet sich mittlerweile seit 40 Jahren im Besitz der Familie Querfeld.
Konkrete Pläne zur Eröffnung eines weiteren Kaffeehauses gibt es im Moment nicht, eine Neuerung gibt es aber bei den Produkten: Ab März können Gäste die Edelweißtorte, ein rundes Törtchen mit Kirschmarzipan und rot-weiß-roter Schicht in der Mitte, zum Mitnehmen kaufen.
Keine konkreten Pläne
Die Familie Querfeld betreibt eine Reihe weiterer Innenstadtcafes - das Mozart, das Cafe Museum und eine Dependance in der Hofburg - sowie drei Kaffeehäuser in Schönbrunn und das australische Pub Crossfield's hinter der Staatsoper. Die Mehlspeisen werden in einer eigenen Konditorei in Alt Erlaa produziert. Konkrete Pläne, ein weiteres Cafe zu eröffnen, gebe es im Moment keine, sagte Berndt Querfeld. Er habe aber ein Auge auf einige traditionelle Kaffeehäuser, wenn diese einmal zum Verkauf stehen sollten. Noch unklar ist vorerst auch, wann und wo das Kaffeemuseum entstehen soll. Noch befinde man sich bei der Standortsuche, hieß es.