An Ex-Pächter

Cobenzl: Stadt muss Mega-Ablöse zahlen

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Ex-Pächter Schlacher erhält 13,5 Mio. Euro 

Das im Eigentum der Stadt Wien befindliche Schloss Cobenzl wurde erst Ende 2022 nach einem 20 Millionen teuren Umbau neu eröffnet. Als Pächter fungierte die "Weitsicht Cobenzl GmbH" von "Motto"-Chef Bernd Schlacher. Überraschend warf Schlacher im Dezember das Handtuch, obwohl er selber 16 Millionen Euro investiert hatte. Als Grund nannte er die "ungünstige Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Kostensteigerungen."

Kostenersatz. Die Stadt wird dem früheren Pächter die Investitionskosten für die Errichtung bzw. Sanierung der Gebäude auf dem Cobenzl bezahlen. Laut Gutachten geht es um 13,5 Millionen Euro. "Damit nimmt die Stadt Wien die zur Gänze erneuerte Immobilie Café Restaurant sowie den zum Teil neu gebauten und zum Teil generalrenovierten Eventbereich in ihren Besitz", so die MA 49.

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