Mehr Platz für Radler, weniger für die Autos – der neue Getreidemarkt.
„Noch laufen letzte Arbeiten. Aber wir sind glücklich, dass wir ab Freitag am Getreidemarkt freie Fahrt geben können und die Baustelle sogar um einige Tage früher als geplant fertigstellen“, erklärt Matthias Holzmüller, Sprecher der MA 28, im ÖSTERREICH-Talk.
Streit um 270 Meter. Auf einer Gesamtlänge von 270 Metern wird um 2,6 Millionen Euro – inklusive Kosten für die Erneuerung der Wasserrohre – ein spektakuläres Radfahr-Projekt verwirklicht: Ab Freitag ist der Lückenschluss zwischen dem Radweg am Naschmarkt und der Mariahilfer Straße geschafft. Radler werden bequem auf einem mehr als zwei Meter breiten Fahrrad-Highway über den Getreidemarkt rollen.
Neue Ampeln. Auf Höhe der Lehárgasse gibt es direkt hinter dem Garten der Secession ab sofort eine Querung für Fußgänger und Radler – mit zwei neuen Ampeln.
Weniger Autospuren. Bergauf gibt es nach der Gauermanngasse nur noch zwei Autospuren – dafür mehr Parkplätze –, auch in Richtung Naschmarkt fällt eine Auto-Spur weg.