Vater 150.000 € gestohlen

»Geld siehst nie wieder«

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Nach Karibik-Urlaub machen sich Sohn und ‚Schwiegertochter‘ über Peter L. lustig.

Es geht um 150.000 Euro, die der 58-Jährige als Altersvorsorge zusammengespart hat und die ihm sein eigener Sohn Rene im Zusammenspiel mit dessen Lebensgefährtin gestohlen haben soll, um damit unter anderem in die Dominikanische Republik zu fliegen.

Der Vater zeigte die beiden an und nahm sich einen Top-Juristen, um seine Rente wiederzubekommen. Doch die Polizei verhaftete das Pärchen bei der Rückkunft in Schwechat nicht und die Staatsanwältin stellte das Verfahren ein. Begründung: Finanzielle Streitigkeiten im Familienverband müssen auf dem Zivilgerichtsweg gelöst werden.

Appell. Nun geht der Vater erneut mit einem Mail an die Öffentlichkeit: „Ich möchte einen Appell an meinen Sohn richten: Bitte sei vernünftig und melde dich bei mir oder bei meinem Anwalt!“

Anruf. Auslöser für diese Reaktion sind Hinweise, dass die verdächtigen Verwandten mit seinem Geld ungeniert shoppen gewesen seien, dann soll ihn auch noch die Schwiegertochter angerufen haben: „Das Geld kannst du dir aufmalen, das siehst du nie wieder!“ Der verzweifelte Wiener: „Wie lange muss ich noch zusehen, wie mein Erspartes den Bach runtergeht?“

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