Polizei-Einsatz

Hundebesitzer droht Spaziergänger mit Messer

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Der Tatverdächtige konnte durch die Polizisten festgenommen und das Messer sichergestellt werden.

Wien. Ein Hundesitzer und ein Passant, die einander schon öfter beim Spazierengehen am Mexikoplatz in Wien-Leopoldstadt begegnet waren, sind einander Sonntagabend kräftig ins Gehege gekommen. Der 56-Jährige zückte im Laufe des Streits ein Messer und bedrohte den Fußgänger damit, berichtete die Polizei am Montag. Der 30-Jährige flüchtete und alarmierte die Exekutive, die den Österreicher daraufhin festnahm und die Waffe sicherstellte.

Weitere Messer-Attacke in Wien

Kurz zuvor hatte ein 47-Jähriger in einer Favoritner Wohnung ebenfalls ein Messer gezückt und war auf seinen gleichaltrigen Bekannten losgegangen. Dieser hatte dem Rumänen empfohlen, "nicht so viel zu trinken". Das Opfer wurde durch die Attacke leicht am Hals verletzt. Gegen den Angreifer wurde ein Waffenverbot verhängt sowie ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.

1,4 Promille haben einen U-Bahn-Passagier am Sonntag kurz vor 5.00 Uhr in der Donaustadt zunächst einschlafen lassen und danach äußerst aggressiv gemacht. Er wollte nicht aussteigen und ging auf die einschreitenden Polizisten los. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray konnte der 22-Jährige bei der Janis-Joplin-Promenade überwältigt werden.

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