Nach dem Ausfall der U1 für eine Woche gab es am Dienstagmorgen Probleme bei der Linie U2.
Wien. Derzeit haben die Wiener Linien eine Pechsträhne, die nicht reißen will. Nachdem am Montag die U1 wegen eines Brandes am Karlsplatz ausfiel – oe24 berichtete – gab es nun am Dienstagmorgen die nächsten Probleme. Eine Stellwerk-Störung in der U-Bahnstation Stadion sorgte für Wartezeiten bei der U2, die in unterschiedlichen Intervallen fuhr.
Die Züge mussten aufgrund des Gebrechens langsamer fahren, so die Pressesprecherin der Wiener Linien. Dadurch hat es sich in dem Bereich gestaut und es kam zu Wartezeiten. Über die technischen Details des Defektes wurde der Pressesprecherin keine Auskunft erteilt, wie sie gegenüber oe24 sagte.
Nach einer Fahrtbehinderung kommt es auf der Linie U2 zu unterschiedlichen Intervallen. #wlvi
— Wiener Linien (@wienerlinien) December 17, 2019
Erkrankter Fahrgast
Um kurz vor 9 Uhr früh erkrankte ein Fahrgast in der U2, wodurch es zu einem Einsatz und verlangsamten Intervallen der Züge kam. Wie Lesereporter berichten, mussten sie in der Früh bis zu 20 Minuten warten. Die U-Bahn-Züge fuhren verlangsamt zwischen Donaumarina und der Krieau.
U2: Wegen eines Rettungseinsatzes derzeit kein Halt in der Station Donauspital. #wlvi
— Wiener Linien (@wienerlinien) December 17, 2019
U1-Sperre: Eine Woche Chaos
Chaos für Pendler am Umsteige-Hotspot Nr. 1
- Schnellbahn. Am Hauptbahnhof beziehungsweise am Praterstern in die S-Bahn umsteigen – via Wien-Mitte in die U3 oder U4 zur City.
- Linie D. Vom Hauptbahnhof wird sie jetzt zum Schwedenplatz und dann nach Nußdorf weitergeführt.
- Linie U2. Schnellste Verbindung Karlsplatz–Praterstern.
- Linie U4. Schnellster Weg Karlsplatz–Schwedenplatz.
- Bus 13 A. Hauptbahnhof–Neubaugasse: ist leider meist überfüllt.