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Haben Türken Schlägerei mit Ukrainern angezettelt?

K.o.-Prügel vor Nobelhotel: Auch Taxler im Visier

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Eine überraschende Wende ist im Fall der K.o.-Schlägerei auf einem Taxi-Standplatz vor dem Grand Hotel möglich. 

Wien. Auf dem Video, das über soziale Netzwerken viral ging, ist nur das Ende der Prügel-Attacke nahe der Oper zu sehen: Vier junge Ukrainer (die hernach mit ihren Nobel-SUVs davonfahren) gingen mit Fäusten und Tritten auf zwei Taxler los, einer blieb mit zwei ausgeschlagenen Zähnen und einen gebrochenen Nase liegen, der zweite erlitt eine Gehirnerschütterung. Ein Schläger ist den Behörden namentlich bekannt, gegen seine drei Freunde wird ebenfalls auf freiem Fuß ­ermittelt. Der Verdacht: schwere Körperverletzung und Raufhandel.
Wegen Zweiterem sind aber auch die beiden Opfer im Visier der Polizei – die türkischstämmigen Berufschauffeure (48 und 49) sollen einem Zeugen zufolge nämlich den Streit um die Benützung des Taxistandplatzes insofern zum Eskalieren gebracht haben, als der Ältere aus seinem Wagen einen Schlagstock geholt, die Beifahrertür eines ukrainischen Autos geöffnet und versucht haben soll, den Beifahrer zu attackieren.
Dieser wehrte sich, worauf es zu den Szenen kam, die ein weiterer Zeuge filmte, auf Facebook hochlud und, zigtausendfach geteilt, damit für hitzige Diskussionen und Emotionen sorgte. 

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