Auch dieses Jahr gilt »Lärmverbot«

Kracher, Böller und Co. kosten 3.600 Euro

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Polizei und Stadt appellieren auch dieses Jahr an ein friedliches Miteinander in Wien.

Wien. Wie jedes Jahr werden sich Menschenmassen in der Stadt treffen und den Jahresausklang feiern. Gegen feuchtfröhliches Beisammensein hat niemand etwas. Stadträtin Kathrin Gaál und Polizeipräsident Gerhard Pürstl mit einem Appell: „Bitte denken Sie an Ihre Mitmenschen und verzichten Sie zum Jahreswechsel auf das Zünden von Krachern. Missbrauch von Pyrotechnik kann schwerste Folgen für Sie und andere haben.“

Striktes Kracher-Verbot. Ob Pyrotechnik, die zwar schöne Fontänen, aber eben auch viel Rauch und brennheiße Fackeln erzeugt, oder die allseits bekannten Silvesterkracher: Es gilt im gesamten Stadtgebiet ein striktes Feuerwerksverbot und die Polizei ist wegen illegaler „Kracherei“ rund um den Jahreswechsel (und auch schon einige Tage zuvor) stets im Hochbetrieb.
3.600 Euro. Wird man bei der illegalen Lärmerei erwischt, drohen Strafen bis zu 3.600 Euro, oder auch gleich eine Anzeige. Ob man so das alte Jahr ausklingen oder das Neue einläuten lassen will, bleibt jedem mündigen Menschen selbst überlassen.

Schwerverletzte. Jedes Jahr gibt es leider viele schwere Verletzungen, hervorgerufen durch die Knallerei. Deshalb: Fröhlich feiern, ohne Kracher.

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