Schwerpunkt-Kontrollen

Lenker raste mit 228 km/h in 80er-Zone

Teilen

Dem Autofahrer droht jetzt ein Führerscheinentzugsverfahren. Die Polizei berichtete zunächst von einer Geschwindigkeitsübertretung in der 50er-Zone – allerdings handelte es sich um eine 80er-Zone, wie sie richtigstellten. 

Wien. Von gestern auf heute führten Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien einen Verkehrsschwerpunkt im gesamten Wiener Stadtgebiet durch, wie die Polizei informiert. Folgende vorläufige Statistik kann gezogen werden:

  • 398 Anzeigen Geschwindigkeitsübertretungen
  • 100 Anzeigen Verkehrsbereich
  • 79 Organmandate Verkehrsbereich
  • 28 Schnellrichteranzeigen
  • 13 Anzeigen technische Veränderungen
  • 1 Anzeigen § 14/8 Führerscheingesetz
  • 1 Anzeige § 1/3 Führerscheingesetz
  • 2 Anzeigen Fremdenpolizeigesetz
  • 1 Kennzeichenabnahme

Lenker raste mit 228 km/h in 50er-Zone

Zudem wurden zwei Fahrzeuge vor die Landesfahrzeugprüfstelle vorgeführt. Dabei wurden sechs Anzeigen erstattet und bei einem Fahrzeug die Kennzeichen abgenommen. Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurde ein Lenker mit 147 km/h statt den erlaubten 30 km/h gemessen. Ein weiterer Fahrzeuglenker wurde mit 228 km/h statt den erlaubten 80 km/h gemessen. Den Lenkern droht ein Führerscheinentzugsverfahren.

Im Bereich der A23 händigte ein Lenker bei einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle zwei offensichtlich gefälschte kroatische Dokumente (Führerschein und Personalausweis) aus. Der Mann konnte keine gültige Legitimation und keine gültige Lenkberechtigung vorweisen. Der mutmaßliche serbische Staatsangehörige wurde nach dem Fremdenpolizeigesetz festgenommen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten