Richterin erkrankt

Leonie – noch eine Woche Prozesspause wegen Grippe

Teilen

Eigentlich hätten die Urteile im Fall Leonie gegen die drei beschuldigten Afghanen bereits fallen sollen. 

Wien. Vergangenen Donnerstag, den 6. Oktober hätte das Verfahren gegen die drei Peiniger der 13-Jährigen mehr als ein Jahr nach der Vergewaltigung mit Todesfolge (viele beharren weiter darauf, dass es ein eiskalter Mord war) fallen sollen. Doch dann erkrankte nach dem vierten Verhandlungstag die Richterin – gemunkelt wird, dass es Grippe ist –, die ganze noch ausstehende Prozesswoche musste verschoben werden.

Wie nun bekannt wurde, wird es auch diese Woche nichts mit der Weiterführung des spektakulären wie schwer schockierenden Prozesses, bei dem sich die Angeklagten nur Herausreden, gegenseitig beschuldigen und mit immer neuen Versionen „glänzen“. Für die Hinterbliebenen eine Tortur – auch, dass das Urteil möglicherweise erst im November fällt. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.