Großeinsatz im Bermudadreieck

Macheten-Mann drohte in Wiener City mit Blutbad

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Ein 38-Jähriger drohte Lokal-Gästen und Polizisten mit dem Umbringen.

In einem Wiener Innenstadtlokal im Bermudadreieck hat ein Mann, der mit einer Machete bewaffnet war, die Betreiber und Gäste in Angst versetzt. In dem Bereich hat vor zwei Jahren ein Terrorist vier Menschen getötet. Als der 38-Jährige in der Nacht auf Freitag in das Lokal kam, sichtbar einen länglichen Gegenstand unter seiner Kleidung trug und mit dem Umbringen drohte, kam es zu einem Großaufgebot der Wiener Einsatzkräfte, wie die Polizei am Samstag berichtete.

Die Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA), die Diensthundeabteilung und die Bereitschaftseinheit rasten ins Bermudadreieck. Die Zeugen berichteten nämlich, dass sich der Mann merkwürdig verhielt und als er auf den länglichen Gegenstand angesprochen wurde, drohte er mit dem Erschießen. Deshalb nahmen sie an, dass es sich um eine Schusswaffe handelt. Die Exekutive kam zum Einsatzort und nahm dem 38-Jährigen die Waffe, die sich als Machete herausstellte, ab.

Der Mann bedrohte auch die Polizisten mit dem Tode und verhielt sich aggressiv. Da der 38-Jährige vermutlich unter eine psychischen Erkrankung leidet, wurde er in eine medizinische Einrichtung gebracht. Gegen ihn wurde ein Waffenverbot verhängt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
 

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