Eine geschockte Fahrzeuglenkerin entdeckte Montagfrüh im Bereich einer Garageneinfahrt im 7. Bezirk in Wien einen reglos am Boden liegenden Mann. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen - Fremdverschulden wird nicht ausgeschlossen.
Wien. Konkret handelt es sich beim Fundort um eine Garageneinfahrt in ein Wohnhaus in der Lindengasse im Bereich bei der Neubaugasse: Dort wollte Montag um 8.15 Uhr eine Autolenkerin einfahren, um ihren Pkw abzustellen.
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Als der Wagen, der im Schritttempo unterwegs war, auf ein Hindernis traf, schaut die Frau nach und sah zu ihrem Schrecken einen am Asphalt der Einfahrt liegenden Mann, der sich nicht mehr rührte. Im ersten Schock nahm sie an, dass sie ihn an- und umgefahren habe und verständigte umgehend die Rettung. Der Notarzt konnte aber nur noch den Tod des Mannes, der wohl dem Obdachlosen-Milieu zuzurechnen ist (in gegenständlich Bereich wird eine Schlafstätte samt Schlafsack entdeckt), feststellen.
Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr bargen den zirka 30- bis 40-jährigen Mann Mann von unter dem Wagen, er dürfte zu diesem Zeitpunkt bereits tot gewesen sein. Alle Wiederbelebungsversuche der Rettung blieben erfolglos.
Die Wende kam dann mit der Kommissionierung der Leiche - hier wurde nämlich festgestellt, dass der Tote auch Verletzungen aufwies, die so gar nicht zu einem Verkehrsunfall passen. Da Fremdverschulden als Todesursache nicht ausgeschlossen werden kann, wurde eine gerichtsmedizinische Obduktion des Opfers, der keinen Ausweis bei sich hatte, angeordnet.